Burnout – depressive Verstimmung – Antriebslosigkeit

 „Es ist das Ende der Welt“, sagte die Raupe.
„Es ist erst der Anfang“, sagt der Schmetterling.


Burnout oder Boreout

Erleben Sie Ihren Job als total stressig? Fühlen Sie sich antriebslos. Wächst Ihnen alles über den Kopf? Ziehen Sie sich von Ihren sozialen Kontakten zurück? Ein Burnout kann jeden treffen. Das Gegenteil – ein Boreout – auch. Dabei langweilen Sie sich in Ihrem Job und sind total unterfordert. Sie sind unglücklich, es fehlt an einer sinnvollen Tätigkeit, die Sie mit Freude erfüllt.

Als Therapeutin verstehe ich Ihre Ängste und Sorgen. Mit Einfühlungsvermögen und Empathie begleite ich Sie auf Ihrem Weg zurück in ein lebenswertes, zufriedenes Leben in Selbstbestimmung. Lebensfreude geht einher mit Selbstbewusstsein, Vitalität, Optimismus, Kreativität, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Glücklichsein.

Lebensfreude hat wenig mit materiellem Besitztum zu tun. Sie leben im Hier und Jetzt und sind im Reinen mit sich selbst, egal, was andere von Ihnen denken. Vergangenes ist vergangen und Zukünftiges noch nicht sichtbar. Die Vergangenheit ist nicht mehr zu ändern. Der Rest des Lebens beginnt heute. Wir finden zusammen Ihre negativen Glaubenssätze, die Sie sabotieren, suchen den Ursprung und erarbeiten gemeinsam Schritte, damit Sie sich von diesen lösen können. Mit dieser Lebenseinstellung können Sie das Leben voll und positiv geniessen.

Welche Grundstimmung gehört zu Ihrer aktuellen Lebenslage? Mit welchen Tätigkeiten kommen Sie in Flow, d.h. Sie vergessen Raum und Zeit um sich und sind völlig vertieft? Was empfinden Sie als sinnvoll für sich und für Ihr Umfeld? Welches ist Ihr Beitrag dabei? Auch positive Beziehungen zu Menschen sind sehr wichtig für das Wohlbefinden. Manche Beziehungen halten ein Leben lang, von anderen muss man sich verabschieden, da sie einfach nicht mehr in unsere aktuelle Lebenssituation passen und einem nicht gut tun. Das ist völlig normal und okey.

Einsamkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen in unserer ach so vernetzten Welt. Sie stellt ein grosses Gesundheitsrisiko dar, da sie Stress verursacht. Mögliche Folgen sind Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, Gefässleiden, Schlafstörungen, Depression, anfällig auf jegliche Infekte und natürlich seelische Erkrankungen. Suchen Sie sich positive Menschen als Begleiter, die Sie bestärken, Ihre Lebensträume wahrzumachen. Seien Sie dankbar für all die kleinen Glücksmomente in Ihrem Alltag.

Ich bestärke Sie darin, dass Sie Mut fassen, an sich zu glauben, authentisch zu sein und Ihre innere Balance zu finden.

 

Burnout – auch die Angehörigen leiden mit

Es gibt Momente im Leben, die uns vor unüberwindbare Herausforderungen stellen, und der Umgang mit einem geliebten Menschen, der am Rande des Burnouts steht, gehört zweifelsohne dazu. Aus eigener Erfahrung weiss ich nur zu gut, wie überwältigend das Gefühl der Machtlosigkeit und die tiefe Traurigkeit sein können, wenn man neben einem Menschen steht, den man so sehr liebt, und doch nicht in der Lage ist, ihm die Hilfe zu geben, die er so dringend benötigt.

In diesen schweren Zeiten, in denen Sie die Last auf Ihren Schultern zu erdrücken scheint, ist es von grösster Bedeutung, dass Sie als Angehörige nicht alleine durch diesen Sturm gehen. Es gibt Hilfe und Unterstützung, die Sie nicht nur benötigen, sondern auch verdienen. Ihre Rolle als Unterstützungspfeiler ist von unschätzbarem Wert, und es ist wichtig, dass Sie selbst aufgefangen werden, während Sie versuchen, dem anderen Halt zu bieten.

Es mag zunächst paradox erscheinen, sich selbst Gutes zu tun, wenn man das Leid eines geliebten Menschen miterlebt. Aber verstehen Sie, dass Ihre eigene Stabilität und Kraft entscheidend sind, um in dieser herausfordernden Zeit beistehen zu können. Es ist keine Schwäche, um Hilfe zu bitten oder sich Momente der Selbstpflege zu gönnen. Im Gegenteil, es ist ein Akt der Stärke und Selbstfürsorge.

Erlauben Sie sich, Unterstützung anzunehmen, sei es von Freunden, Familie oder professionellen Helfern. Finden Sie Wege, sich zu regenerieren, damit Ihre Kraftreserven ausreichen, um Ihren geliebten Menschen mit Verständnis und Mitgefühl beizustehen. Denn nur wenn Sie für sich selbst sorgen, können Sie auch für andere da sein.

Möge diese schwierige Zeit auch eine Zeit der Selbstreflexion und Heilung für Sie sein. Sie sind nicht allein, und es ist in Ordnung, sich selbst Hilfe zu gönnen, während Sie anderen helfen.